Freitag, 17. Dezember 2010

Predigt von Karin Tschaftary (12.12.10)

Gebet

Eigene Geschichte

Abend- und Tischgebet (vorformulierte Gebete, auch in Gottesdienst)

Beten mit erhobenen Händen, wie die Moslems

Freies Gebet (in einer Familie in damaliger DDR)

Gebetskreis in Schule

Gebet war für mich lange Zeit (ähnlich wie Bibellesen) eine Übung, vielleicht sogar eine Pflichtübung bzw. etwas, das in besonderen Situationen einfach dazu gehört. Es begleitet mich, seit ich geboren bin und doch hat es sich ständig verändert. Im Moment gehe ich wieder durch so eine „suchende“ Zeit und habe in letzter Zeit viele neue (eigentlich nicht neue, nur für mich neue) Dinge in Bezug auf Gebet ausprobiert.

Zunächst ging es mir so, dass ich festgestellt habe, dass ich nur sehr sporadisch für meine Kinder bete (außer regelmäßig beim ins Bett gehen) und dann habe ich mir eine MiK-Gruppe gesucht. Leider habe ich keine gefunden und so haben wir kurzerhand eine neue gegründet. Nun habe ich mich quasi verpflichtet, jede Woche eine Stunde zu beten, speziell für meine zwei Schulkinder.

Auf diese Art des Gebets werde ich später noch genauer eingehen.

Biblische Grundlagen für Gebet

Wie wir beten sollen:

Jesus gibt uns als Richtschnur, wie wir beten sollen, das vor, was wir heute unter „Vater-Unser“ kennen. (Lukas 11,1-4 und Matthäus 6,9-13). Dieses Gebet hat meiner Meinung nach zwei grundlegende „Funktionen“. Die eine ist, dass wir eine Bibelstelle auswendig können, die wir proklamieren können, gemeinsam beten können und davon ausgehen können, dass wir im Willen Jesu beten, wenn wir das tun. Der andere Aspekt ist aber, dass wir das Gebet des „Vater-Unsers“ als Gebetsvorlage verstehen, an dem wir entlang beten können. Der Vorteil an diesem Schema gegenüber anderen Schemata ist, dass wir es schon auswendig können und uns nicht etwas Neues aneignen müssen. In dem Buch „Könnt ihr nicht eine Stunde mit mir wachen“ von Larry Lea zeigt der Autor genau an diesem Gebet, wie man Schritt für Schritt
daran entlang beten kann:

Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name

- Kraft des Blutes Jesu können wir Gott Vater nennen

- Heiligen des Namens Gottes entsprechend den fünf Segnungen des Neuen Bundes
a) im Hinblick auf die Sünde: der Herr ist unsere Gerechtigkeit, der Herr heiligt;
b) im Hinblick auf den Geist: Der Herr ist Friede, der Herr ist da
c) im Hinblick auf Gesundheit: Der Herr, der heilt
d) im Hinblick auf Erfolg: die Versorgung des Herrn wird zu sehen sein
e) im Hinblick auf Sicherheit: Der Herr ist mein Banner, der Herr ist mein Hirte

Dein Reich komme, dein Wille geschehe


- In dir selbst

- In deiner Familie
- In deiner Gemeinde
- In deiner Nation

Unser tägliches Brot gib uns heute


- Sei im Willen Gottes

- Glaube, dass es Gottes Wille ist, dass es dir gesundheitlich, finanziell und in jeder
anderen Hinsicht gut geht
- Nenne präzise deine Anliegen
- Sei hartnäckig

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern


- Bitte Gott, dir zu vergeben

- Vergib anderen und setzte sie frei (Beispiel Nachtragen: Stuhl nachtragen)
- Fasse den Entschluss, laufend allen zu vergeben, die gegen dich sündigen

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen


- Zieh die vollständige Waffenrüstung Gottes an

a) Umgürte deine Lenden mit Wahrheit
b) Lege an den Panzer der Gerechtigkeit
c) Ziehe an die Stiefel der Bereitschaft, das Evangelium zu verkünden
d) Nimm den Schild des Glaubens
e) Empfange den Helm des Heils
f) Ergreife das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes
g) Bete ständig im Geist
- Errichte einen Schutzwall im Gebet (der Herr ist deine Zuflucht, deine Burg, auf ihn
vertraust du)
o Weil du den Herrn zu deiner Wohnung gemacht hast
o Weil du ihn liebst
o Weil du seinen Namen kennst

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit


Sprich laut aus, was du glaubst

Kehre zum Lobpreis zurück

Lobpreis und Danksagung vor der Bitte


Hebräer 13, 15: Durch ihn nun lasst uns stets ein Opfer des Lobes darbringen! Das ist Frucht
der Lippen, die seinen Namen bekennen.

Philipper 4, 6: Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit
Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.

Ich finde das Wort „Opfer“ im Zusammenhang mit Dank sehr interessant. Es geht hier nicht
darum, wenn ich sowieso überaus begeistert bin, dass ich dann „danke“ sage, sondern auch dann, wenn die Umstände nicht so begeisternd sind. Man kann anfangen in der Bitten- Situation dafür zu danken, als Gott in ähnlichen Situationen schon geholfen hat, oder man kann danken, dass er in seinem Wort oder durch persönlichen Zuspruch entsprechende Zusagen macht, die allezeit gültig sind.

Z.B. In einer Stresssituation: ich danke dir Herr, dass der Stab des Treibers zerbrochen ist,
weil es in deinem Wort steht. Daher lege ich dir jetzt meine Situation hin, in der ich mich so getrieben fühle. Ich spreche deine Wahrheit über dieser Sache aus: DU HAST DEN STAB DES TREIBERS ZERBROCHEN!

Genaues Formulieren der Bitte


Johannes 16, 24: Bis jetzt habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet und ihr werdet
empfangen, damit eure Freude vollkommen sei!

Jakobus 4,2: Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet.


Matthäus 7,7-8: Bittet und es wird euch gegeben werden … Denn jeder Bittende empfängt,


D.h., dass wir Gott unser Herz ausschütten dürfen und ihn konkrete Sachen bitten dürfen. Als
wir unser Haus suchten, hatten wir genaue Wünsche, wie es sein sollte: viele Zimmer, ein großes Wohnzimmer, ein großer Garten, ein Haus mit Blick. Und das Ganze sollte bezahlbar sein. Vom menschlichen Denken war es eigentlich nicht möglich, dass all diese Dinge zusammen auftreten. Besonders der Wunsch mit dem Blick (hier im Goßraum…) und das Thema bezahlbar … Aber Gott hat alles berücksichtigt, was wir uns gewünscht haben.

Wir sollten auch nicht aufhören zu bitten, wenn wir zunächst in der sichtbaren Welt keine
Veränderung sehen. Gottes Zeitplan mag anders aussehen, als unserer, aber er erhört Gebet!

Gebet zum Vater in Jesu Namen


Johannes 16, 23: Was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch geben.


Um in seinem Namen zu beten, müssen wir seinen Willen kennen. Dies erfahren wir, wenn
wir eine tiefe Beziehung zu ihm haben. Sein Wille kann sich zeigen, in unseren Gefühlen, Träumen, Begegnungen etc. und immer im Wort Gottes, in der Bibel. Wenn wir Eindrücke über den Willen Gottes haben, müssen wir sie aber immer am Wort der Bibel messen und auf ihren „Wahrheitsgehalt“ überpruüfen.

Das ist für mich auch ein wichtiger Punkt, dass wir die Bibel lesen und einzelne Bibelstellen
auswendig lernen. Wenn wir die Wahrheit Gottes aus der Bibel nämlich im Kopf haben, können wir sie JEDERZEIT hervorholen und auch aussprechen bzw. als Richtschnur auch in spontanen Situationen verwenden.

Beten im Glauben


Matthäus 21,21-22: Und alles, was immer ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr

empfangen.

Markus 11,24: Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr
es empfangen habt, und es wird euch werden.

Wir sollen glauben, ohne zu zweifeln. Hier müssen wir auch darauf achten, dass wir uns nicht
immer wieder von anderen mitziehen lassen, dass wir uns einreden, dass „es“ nicht funktioniert. Das gilt auch dafür, wie wir über Dinge an sich reden. Sagen wir. „Das wir eh nichts“ und schauen wir auf das, was uns die Erfahrung sagt, oder berufen wir uns auf die Wahrheit dessen, was Gott sagt. Dass er für uns das Leben in der Fülle vorbereitet hat und nicht will, dass wir irgendwo rumkrebsen…

Welches Gebet wird erhört?


Johannes 15,7: Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten,
was ihr wollt, und es wir euch geschehen.

Ich glaube, dass wir dann automatisch das bitten, was in Gottes Willen ist und er uns dadurch
natürlich am ehesten unsere Bitten erfüllt. Der erste Schritt ist aber wieder, dass wir unseren Stecker ganz fest in Gottes Steckdose eingesteckt haben.

Wie man nicht beten soll


- Nicht mit unbereuter Sünde im Herzen (Markus 11,25: Und wenn ihr steht und betet,
so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit euch euer Vater , der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe.)

- Bete nicht aus selbstsüchtigen Motiven oder aus Stolz: (Matthäus 6,5: Und wenn ihr

betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler; denn sie lieben es (…) zu beten, damit sie
von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn
dahin.)

- Nicht mit vielen Worten (Matthäus 6,7 „plappern wie Heiden). Hier geht es aber nicht
allgemein um das Beten, sondern speziell um das Bitten. Und ich denke, dass es beim BITTEN nicht auf viele Worte ankommt, aber dass es bei der permanenten Anbetung nichts „ausmacht“, wenn man viel betet. Es geht hier glaube ich auch darum, dass Gott sowieso weiß, was wir brauchen und dass er sagt, dass wenn wir ihn suchen, dass er sich um das kümmert, was wir brauchen. Dann müssen wir uns gar nicht mehr mit tausend Bitten aufhalten.

- Schalte den Verstand nicht ab (1. Korinther 14,15: Was ist nun? Ich will beten mit dem
Geist, aber ich will auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, aber ich will auch lobsingen mit dem Verstand.)

In welchem Rahmen sollen oder können wir beten?


Beim Beten gelten im Prinzip die selben Regeln, wie bei einem Gespräch: nachdem es sich
bei Gott um unseren Gesprächspartner handelt, können wir alleine mit ihm sprechen (nicht vergessen, auch zu hören, ob er dazu was zu sagen hat). Das ist dann das Prinzip des Betens im Kämmerchen.

Natürlich kann man auch mit mehreren Personen so ein Gespräch führen. Hier liegt auch ein
Segen darauf, wenn man sich vor Gott in einem Anliegen eins macht.

Ich denke, dass das „Solo-Gebet“ mehr in die anbetende Richtung geht und das Gebet in der Gemeinschaft neben dem Anbetungsaspekt auch stark den bittenden Teil einschließt.

Fürbitte


Paulus hat viel für die Gemeinden gebetet, denen er seine Briefe schrieb. Das schreibt er auch
immer wieder „… hören wir nicht auf, …, für euch zu beten“ etc. Es ist also wichtig, für die Anliegen der Gemeinde zu beten. Aber auch für die Diener der Gemeinde. Paulus bittet in seinen Briefen auch umgekehrt um Gebet für sich und seinen Dienst. Wenn Christen krank oder in Bedrängnis sind, soll man für sie beten (Jakobus 5, 14-18). Aber nicht nur für die Christen und ihre Belange, sondern auch für alle Menschen und die Regierenden. (1. Timotheus 2,1-2)

Gebetszeit (wann sollen wir beten?)


Immer!!


Lukas 18,1: Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, dass sie allezeit beten und nicht
ermatten sollten.

1. Thessalonicher 5,17: Betet unablässig!


Was bedeutet „Beten ohne Unterlass“. Für mich eng im Zusammenhang mit „dankbar in allen
Dingen“

Stundengebet in Klöstern


„Beten mit der Uhr“ (Timer als Krücke)


In Notsituationen


Psalm 50,15: Rufe mich an in der Not; ich will dich erretten und du wirst mich verherrlichen!


Morgengebet: Jesus ist schon vor Tagesanbruch an einen einsamen Ort gegangen, um zu
beten (Markus 1,35)) und abends hat er sich wieder zurückgezogen, um sein Abendgebet zu sprechen (Markus 6, 46-47). Was für Jesus gilt, kann für uns nicht falsch sein. Ich habe in Bezug aufs Abendgebet festgestellt, wenn ich mir eine Bibelstelle hernehme und diese mir beim Einschlafen immer wieder vorsage, dann kann ich besser einschlafen, weil sich meine Gedanken auf die Bibelstelle konzentrieren und nicht mehr um die Sorgen kreisen (natürlich nehme ich da eine kurze, ermutigende Stelle – oft bietet sich da die Losung an).

Auch in der Nacht kann man Gebetszeiten einrichten (z.B. Paulus und Silas im Gefängnis
Apg. 16,25), speziell, wenn man nicht schlafen kann. Mir geht es besser, wenn ich dankbar bin, dass ich jetzt in Ruhe beten kann, als wenn ich mich darüber ärgere, dass ich jetzt nicht schlafen kann und vermutlich am nächsten Tag nicht ausgeschlafen bin …

Vor dem Essen hat sich in vielen Familien das Tischgebet eingebürgert. Jesus hat bei

verschiedenen Mahlzeiten vor dem Essen das Dankgebet gesprochen, wie es im Judentum üblich ist. Ich vermute, dass er da wirklich auch die vorgegebenen Formeln verwendet hat, die hierzu gebräuchlich sind. Menschen scheinen von Grund auf das Bedürfnis zu haben, sich in einer Essenssituation zu „sammeln“. Ich stelle das in nichtchristlichen Familien fest, dass es dort auch so „Sprüche“ gibt, die man vor dem Essen spricht. Natürlich ist das Gebet mehr, als eine Sammlung vor dem Essen, aber ein gemeinsamer Beginn bei einer Mahlzeit bringt auch zusätzlich Ruhe in die Familie.

In der Bibel können wir von ganz unterschiedlichen Gebetstypen lesen. Abraham bittet um
Sodom und Gomorra und handelt dabei mit Gott. Mose betet mit erhobenen Armen, die von den anderen gestützt wurden. So findet man noch viel mehr betende Personen in der Bibel. Wenn man sich nur die Psalmen mal anschaut, da gibt es Gebete für nahezu jede Lebenslage.

Dass Gott unser Gebet hört, das wissen wir, es steht auch ausdrücklich in der Bibel!

Außerdem sind wir in unserem Gebet nicht alleine gelassen. Jesus unterstützt uns und der Heilige Geist auch. (Römer 8,34 und Römer 8,26-27).

Gebet nach „Schema“


Das Prinzip des MiK- Gebets finde ich sehr hilfreich, denn es orientiert sich an einem

Schema, das aber ganz frei gefüllt werden kann.

Zuerst wird Gott angebetet. Wir nehmen uns dazu immer eine Eigenschaft Gottes und dazu
eine Bibelstelle und dann sagen wir Gott, was wir so an ihm schätzen. Z.B. seine Größe, seine Allmacht, seine Kraft zu heilen … Hier hat auch Anbetung mit Liedern ihren Platz. Wir versuchen uns hier einfach vor Augen zu stellen, wie Gott ist und was er tut. Je länger dieser Teil ist, desto kürzer kann meiner Meinung nach alles, was folgt werden, denn ich denke, dass wir durch die Anbetung uns so nah zu Gott hinwenden, dass wir später gar nicht mehr listenweise unsere Bitten herunterbeten müssen.

Als zweiter Schritt steht das Sündenbekenntnis. Auch hierzu suchen wir immer einen

Bibelvers heraus, auf den wir uns stützen. Entweder ist das ein Vers, der uns vergegenwärtigt, dass Gott Sünden vergibt, oder es ist eine Bibelstelle in der auf ein spezielles Vergehen eingegangen wird (z.B. richtige Nutzung der Zeit). Das Sündenbekenntnis selbst läuft dann zumeist in Stille ab, jeder bringt seine Schuld zu Gott.

Ich glaube, dass durch die vorangehende Anbetung unsere Sinne auch dafür geschärft werden,
zu erkennen, was zwischen mir und Gott steht. Ich habe nämlich auch schon überlegt, ob nicht Sündenbekenntnis eigentlich am Anfang stehen sollte…

Als Drittes danken wir Gott für konkrete Gebetserhörungen. In unserem Fall, wo hat sich an
der Schulsituation, der Hausaufgabensituation etc. etwas positiv verändert.

Erst am Ende kommt dann die Fürbitte unsere Kinder.


Gebetsketten


Die katholische Kirche kennt den Rosenkranz. Hier werden festgesetzte Gebete immer wieder
wiederholt. Der Aspekt, dass dabei immer wieder Maria angerufen wird ist für mich nicht so nachvollziehbar, aber die Hilfe einer Gebetskette finde ich positiv. Ich habe mich dann in der letzten Zeit etwas umgeschaut und dann die „Perlen des Glaubens“ gefunden. Für mich ist es ein Hilfsmittel, zwischendurch immer wieder mal zu beten und mich auch auf verschiedene Punkte zu konzentrieren. Aber sie können auch als Hilfsmittel für ein ganzes Gebetsprogramm hergenommen werden. Das Schöne daran ist, dass der Erfinder zwar die Perlen benannt hat, aber nicht genau festschreibt, was bei welcher Perle gebetet werden muss. Ich möchte aber mir dazu Bibelstellen auswendig lernen, die den Themen entsprechen – was
ich leider noch nicht geschafft habe.

Beten mit anderen Bibelstellen (proklamierend beten) nach Monika Flach


1. Finde heraus, was dein Gott sagt (z. B. Meine Schafe hören seine Stimme)

2. Finde heraus, was du bisher selbst geglaubt und gesagt hast (z. B. Ich höre Gott nicht)
3. Stimme mit deinem Gott überein (Wenn du sagst …)
4. Übergib Gott deine Vorstellungskraft (stell dir den Inhalt der Worte vor, z.B. Der Herr ist meine Burg)
5. Sprich laut
6. Lege Gefühle in deine Stimme
7. Singe das Wort Gottes (vorgegebene Lieder oder eigene Melodien=)
8. Verwende unterschiedliche Bibelübersetzungen
9. Betone unterschiedliche Abschnitte des Textes (Der HERR ist mein HIRTE)
10. Sprich das Wort Gottes zu folgenden Personen:
a) Sprich zu Gott
b) sprich zu dir selbst
c) Sprich zu deinem Feind
11. Lerne das Wort in Zeit und Raum zu platzieren
12. Lass das Wort nicht von deinem Mund weichen
13. Entwickle einen Lebensstil des Bekennens

Symbole, die an Gebet erinnern, dazu auffordern


Gebetskette, WWJD- Armband, Ehering o.ä.

Playmobilmännchen zur Waffenrüstung
Bibelverse auf Karten
Kerzen
Bilder malen …

Wann erhört Gott unser Gebet bzw., wann antwortet er darauf?

- Gleich
- Später („harren“)
- Schon bevor wir bitten, weil er weiß, was wir brauchen

Literatur, Hinweise:

Monika Flach: Proklamiere das Wort Gottes (12,90 €): mit Hinführung zum proklamierenden Beten, Spiralbindung
Stephen Lang: Verheißungskonkordanz (15, 90€): sehr viele Bibelstellen, kein Zwischentext
Perlen des Glaubens: nähere Info: www.perlen-des-glaubens.de

Samstag, 4. Dezember 2010

Termine und Aktuelles Dezember 2010

Sa 04.12. Straßeneinsatz "Winter2Go" in der Fußgängerzone

So 05.12. 10.00
Gottesdienst (Predigt Pfr. i.R. Anselm Reichert, Thema: "Die Prophetien zur Wiederkunft Jesu" im Rahmen des Seminars "Der Heilsplan Gottes") mit anschl. Essen

So 12.12. 10.00
Gottesdienst (Predigt Karin Tschaftary, Thema: "Gebet")

So 19.12. 10.00 Lobpreis & Segnung

Fr 24.12. 15.00 Familiengottesdienst

So 26.12. kein Gottesdienst